Beratungsstelle Prävention
Grundsätzlich ist unsere Beratungsstelle erster Anlaufpunkt, um jungen Menschen und Familien einen Überblick über vorhandene Unterstützungs- und Betreuungsangebote zu geben und weiterzuvermitteln. Um eine eigenverantwortliche Lebensführung zu ermöglichen, können zusätzlich unsere Maßnahmen zur Arbeitsmarktintegration, Bewerbungstrainings oder ein Mentor in Anspruch genommen werden.
Außerdem informieren wir in unserer Beratungsstelle Betroffene. Die Beratungsstelle ist eng mit Trägern der sozialen Arbeit und Institutionen vernetzt und kann Betroffenen und Angehörigen mit sowohl psychosozialer als auch fachlicher Beratung zur Seite stehen. Bei Radikalisierungsfällen können sich Betroffene und Angehörige jederzeit an uns wenden. Die Beratung erfolgt unentgeltlich.
Individuelle Beratung von gefährdeten Jugendlichen
Eine Einzellfallbetreuung kann in gesonderten Fällen in Anspruch genommen werden. Eltern und weitere Akteure werden miteinbezogen. Durch eine andauernde pädagogische Unterstützung sollen gefährdete Jugendliche in ihr Lebensumfeld integriert werden.
Rechtliche, psychologische und pädagogische Betreuung
Die Betreuung erfolgt durch ein interdisziplinäres Team.
Schnittstelle zwischen Jugendlichen und gemeinnützigen Einrichtungen
Wir beraten auch Schulen. Ein Beispielbericht aus der Praxis mit einer radikalisierten Schülerin finden Sie hier.